Der Klimawandel und die voranschreitende Umweltzerstörung sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit. Wir empören uns über Plastikverschmutzung in den Weltmeeren, den Verlust von Artenvielfalt und die Abholzung der Regenwälder für den Anbau wasser- und pestizidhungriger Monokulturen. Die Liste ist lang. Sich aktiv für die Umwelt und Artenvielfalt einsetzen tun die Wenigsten. Dabei können schon unsere alltäglichen Konsumentscheidungen weitreichende, für den Konsumenten erst mal unsichtbare, Konsequenzen haben. Die Ursache vieler Umweltprobleme lassen sich eindeutig auf den ressourcenintensiven Lebensstil der westlichen Welt zurück führen, während die Menschen, die hauptsächlich unter den Folgen des Klimawandels, der Umweltzerstörung und sozialer Ausbeutung leiden, in anderen Teilen dieser Erde und außerhalb unseres Sichtfelds zu Hause sind.
Pangolino haben wir aus der Überzeugung gegründet, dass kleine Veränderungen im Verhalten Vieler, eine große Wirkung erzielen können. Ein nachhaltigeres Konsumverhalten kann unterschiedlich aussehen und Definitionen von Nachhaltigkeit gibt es viele. Produkte, die du bei Pangolino kaufen kannst, erfüllen mindestens eines der folgenden Kriterien:
Reuse – Wiederverwenden
Obwohl Plastik in vielen Bereichen unseres Lebens nicht mehr wegzudenken und schwer zu ersetzen ist, sollten wir Plastik nur da einsetzen wo es unbedingt nötig und sinnvoll ist. Vor allem auf Einwegplastikartikel sollten wir verzichten. Bei Pangolino setzen wir auf Produkte, die oft wiederverwendet werden können und die typische Einwegprodukte, wie Coffee-To-Go Becher, Frischhaltefolie und Plastikflaschen ersetzen.
Plastik ist billig, vielseitig einsetzbar, haltbar und unglaublich praktisch. Da ist es kein Wunder, dass jährlich rund 380 Millionen Tonnen Kunststoff produziert werden. Probleme entstehen, wenn das Plastik nicht mehr gebraucht und dadurch zum Abfall Produkt wird, denn es dauert eine sehr lange Zeit bis dieses abgebaut wird (PET Flasche 450 Jahre; Angelschnur 600 Jahre).
Die lange Haltwertzeit ist vor allem deswegen problematisch, da jährlich rund 13 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren landet und dort verheerende Schäden verursacht. Weniger sichtbar, aber genauso gefährlich ist die Ansammlung von Mikroplastik in unserer Umwelt. Mikroplastikpartikel nehmen Umweltgifte auf, die durch den Verzehr in den Kreislauf von Menschen und Tieren gelangen können. Im Plastik enthaltene Weichmacher stellen ein weiteres Gesundheitsrisiko dar, da diese eine ähnliche Wirkung wie Hormone haben. Anders als häufig angenommen, wird das meiste Plastik nicht recycelt, da es entweder keine geeignetes Recyclingsystem existiert oder weil sich das Material nur schlecht zum Recyceln eignet, da es beispielsweise aus vielen verschiedenen Plastikarten besteht. Das meiste Plastik wird daher ‚thermisch recycelt‘, also verbrannt.
Nachhaltige Ressourcen
Bei Pangolino achten wir darauf Sportkleidung anzubieten, die aus recycelten oder umweltverträglich hergestellten Ressourcen gefertigt wurde, organisch abbaubar ist und nicht zu den wachsenden Plastikbergen auf unseren Mülldeponien beiträgt. Viele der bei Pangolino angebotenen Marken produzieren ihre Ware in Europa, den USA oder Kanada und erfüllen so sehr viel strengere Umweltauflagen entlang des Produktionsprozesses, als Kleidung, die bspw. in Asien gefertigt wurde.
Die in der Kleidungsindustrie verwendeten Primärrohstoffe unterscheiden sich stark in ihren Auswirkungen auf die Umwelt. Ist Kleidung aus nachwachsenden und biologisch abbaubaren Rohstoffen gefertigt, ist es wichtig ein genaues Augenmerk auf Anbauweise bzw. die Art der Tierhaltung sowie den Herstellungsprozess zu legen, um die Nachhaltigkeit eines daraus gefertigten Produktes beurteilen zu können.
Beim Anbau von Baumwolle beispielsweise werden bei konventionellen Anbaumethoden viele Pestizide und Herbizide zum Einsatz gebracht, die in großen Mengen in Gewässern enden und oft von Arbeitern ohne die notwendige Schutzkleidung versprüht werden. Obwohl Baumwolle eine äußerst wasserintensive Pflanze ist, wird diese oft in Ländern, die unter Wasserknappheit leiden, angebaut. Über 99% der Baumwolle weltweit ist genetisch verändert und wächst in Entwicklungsländern, wo Bauern durch die Patentierung des Saatguts oft in Schuldenfallen geraten.
Zellwolle, wie bspw. Viskose oder Modal werden ebenfalls aus nachwachsenden Ressourcen, wie bspw. Bambus hergestellt. Der Anbau dieser Rohstoffe kann zu schädlichen Folgen führen, wenn für die Anbaufläche Regenwald gerodet wird. Außerdem werden im Herstellungsprozess große Mengen an Energie, Wasser und Chemikalien verbraucht.
Textilien aus Tierprodukten, wie Leder, Wolle oder Kaschmir können Ursache von Überweidung, Bodenerosion und im schlimmsten Fall Desertifikation sein. Umwelt- und soziale Probleme treten in der Lederherstellung hauptsächlich beim Gerbungsprozess auf, da dort viele giftige Chemikalien zum Einsatz kommen. Die meisten Gerbereien befinden sich inzwischen in Ländern in denen Umwelt- und Sicherheitsvorschriften entweder nicht existieren oder nicht eingehalten werden. Arbeiter kommen so oft ungeschützt mit Chemikalien in Berührung, welche im Anschluss ungeklärt in Flüssen und anderen Gewässern entsorgt werden.
Polyester befindet sich in über der Hälfte aller heutzutage hergestellten Kleidung. Polyester wird aus Petroleum hergestellt und steht damit in direktem Zusammenhang mit allen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt verbundenen Gefahren, die beim Transformationsprozess von Rohöl in Petroleum entstehen. Die Herstellung von Polyester ist des weiteren äußerst energieintensiv. Acrylfasern, Nylon, Polyamid, Polypropylen, PVC, Spandex (Lycra oder Elasthan) und andere synthetische Textilien werden ebenfalls aus Petroleum hergestellt und sind daher ähnlich schädlich für Mensch und Umwelt wie Polyester.
Die Produktion unserer Kleidung ist jedoch nicht das einzige Problem, denn mehr als 700.000 Mikrofasern werden bei jeder Wäsche herausgewaschen und landen so in Flüssen und Meeren. Nicht biologisch abbaubare Kleidung (Polyester und andere synthetische Stoffe) landen auf unseren Mülldeponien oder werden in Entwicklungsländer verschifft, wo diese den lokalen Markt mit Textilien zerstören können.
Die Modeindustrie liegt auf Platz zwei der umweltverschmutzenden Industrien weltweit und wird in diesem traurigen Rekord nur von der Ölindustrie übertroffen.
Recycling
Recycling trägt durch die Wiederaufbereitung von Abfallprodukten zu Sekundärrohstoffen einerseits zur Müllverringerung bei und führt zudem zur Reduktion des Einsatzes von endlichen Primärrohstoffen. Bei Pangolino setzen wir daher auf Produkte, v.a. Bekleidung, aus recycelten Materialien, die durch ihre Wiederaufbereitung nachhaltiger sind, als Produkte aus Primärrohstoffen.
Ressourcenkonsum und Umweltfragen sind wichtige Faktoren entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Bekleidungsindustrie, welche die landwirtschaftliche Produktion von Fasern (bspw. Baumwolle, Wolle und Bambus), die Chemieindustrie (synthetische Fasern von Pflanzen wie bspw. Viskose, oder von Rohöl, wie bspw. Polyester, Polyamid, etc.), die Garn- und Stoffproduktion, die Produktherstellung, sowie die eigentliche Nutzphase der Kleidung sowie deren Entsorgung beinhaltet.
Jährlich werden ungefähr 80 Milliarden neue Kleidungsstücke produziert. Der durchschnittliche Verbrauch hat sich in den letzten 20 Jahren von 7 auf 13 kg pro Person beinahe verdoppelt. Bedingt durch globales Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum könnte der jährliche Konsum von Kleidung im Jahr 2030 auf 102 Millionen angewachsen sein – das entspräche 500 Milliarden T-Shirts. Gleichzeitig hat sich die Nutzungsrate von Kleidung (also die durchschnittliche Zeit, die ein Kleidungsstück getragen wird, bevor es weggeschmissen wird) drastisch verringert.
Das vorherrschende lineare Model “Produktion, Distribution und Gebrauch von Kleidung“ beinhaltet den Abbau einer wachsenden Menge an nicht-erneuerbaren Ressourcen, um Kleidung zu produzieren, die wir oft nur sehr kurz, selten oder sogar gar nicht tragen. Danach landet der Großteil auf der Mülldeponie oder in der Verbrennungsanlage. 2016 wurden nur ca. 1,6 Millionen Tonnen Textilien recycelt. Das entspricht weniger als 1% des Materials, das jährlich zur Herstellung neuer Kleidung verwendet wird. 87% aller Kleidungsstücke landet auf Mülldeponien oder wird verbrannt.
Durch die Verschiebung der Produktion von Textilien in hauptsächlich asiatische Länder, hin zu billigen Arbeitskräften und laxen Umweltvorschriften, haben sich auch die Umweltprobleme in diesen Teil der Welt verlagert. Unter der Annahme eines ‚Business-as-usual‘ Szenarios wird die Entwicklung des Sektors gravierende Auswirkungen auf die Umwelt mit sich bringen.
Jährlich werden 98 Millionen Tonnen nicht erneuerbarer Ressourcen – einschließlich Öl für die synthetische Garnproduktion, Düngemittel für den Baumwollanbau, und Chemikalien für das Färben und Fertigen von Textilien – von der Textilindustrie konsumiert. 93 Milliarden Kubikmeter Wasser werden jährlich für die Produktion von Textilien verwendet (einschließlich dem Anbau von Baumwolle). 1,2 Milliarden Tonnen an CO2 Äquivalent wurden 2015 von der Textilindustrie ausgestoßen. 20% der industriellen Wasserverschmutzung kann auf das Färben und die Behandlung von Textilien zurückgeführt werden. Der Wasserverbrauch wird bis 2030 voraussichtlich auf 118 Milliarden Kubikmeter ansteigen, die CO2 Emissionen auf 2.791 Millionen Tonnen. Der anfallende Müll wird erwartungsgemäß von 92 Millionen Tonnen auf 148 Millionen Tonnen ansteigen. Im Rückschluss bedeutet dies auch einen Anstieg von Abwasser, benötigter Chemikalien, Landverbrauch und die Nachfrage nach Rohöl basierter Grundstoffe für synthetische Fasern.
Faire Produktion
Bei Pangolino legen wir Wert darauf, dass unsere Produkte unter fairen Bedingungen hergestellt wurden. Viele unserer Zulieferer kennen ihre Näher_innen persönlich, produzieren in Europa und den USA, oder sind Fair Trade zertifiziert.
Die Modeindustrie ist geprägt von komplexen Lieferketten, die sich um den gesamten Globus spannen und teilweise gravierende Auswirkungen auf Umwelt und Menschen hinterlässt. Da heute weltweit etwa ein Sechstel aller Arbeitnehmer/innen in der Textil- und Kleidungsbranche tätig sind und diese in vielen asiatischen Ländern über ein Drittel der gesamten Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ausmachen, haben Arbeitsbedingungen für Baumwollbauern, Farmarbeiter, sowie Näher- und Spinner_innen eine weitreichende Bedeutung.
Der extreme Wasserverbrauch von Baumwolle hat den Anbau genmodifizierte Sorten stark vorangetrieben. Neben Wasser benötigen diese, aus patentiertem Saatgut gewonnenen und in Monokultur angebauten Pflanzen, jedoch große Mengen an Pestiziden und Herbiziden. Bauern und Farmarbeiter bringen diese oft ohne Schutzkleidung und Wissen über die Gefahr ihrer Arbeit auf den Feldern aus und sind so hohen Konzentrationen von krebserregenden Substanzen ausgesetzt. Das Saatgut muss von Bauern jährlich neu gekauft werden. Im Fall einer schlechten Ernte, wird GMO Saatgut schnell zur Schuldenfalle.
Der nächste Schritt entlang der Wertschöpfungskette führt zu Spinner- und Näherinnen. Zwangs- und Kinderarbeit, unwürdige Arbeitsbedingungen, mangelnde Sicherheitsstandards, kein Recht sich gewerkschaftlich zu organisieren, sowie schlechte und unfaire Bezahlung sind an der Tagesordnung. In vielen Ländern sind die vorgegebenen Mindestlöhne so niedrig, dass sie weiter unter der Grenze des Existenzminimums liegen. Mit knapp 85% Frauenanteil in der Bekleidungsindustrie sind diese die Hauptleidtragenden. Viele Arbeiter_innen sind Chemikalien, Lärm, Hitze und ergonomischer Belastung ausgesetzt. Trotz Überstunden und langen Arbeitszeiten reicht das gezahlte Gehalt nicht aus, eine Familie zu ernähren. So erhält eine Näherin weniger als 1% des Ladenpreises eines gefertigten T-Shirts. Über 70% erhalten das Markenunternehmen und der europäische Einzelhandel.
Quellen
- Global Fashion Agenda & The Boston Consulting Group, 2017: Pulse of the Fashion Industry
- Ellen MacArthur Foundation, 2017: A New Textiles Economy: Redesigning fashion’s future
- Ellen MacArthur Foundation, 2017: The New Plastics Economy: Rethinking the future of plastics & catalyzing action
- Sustain your style, 2017: All you need to know about Fashion & Sustainability
- The True Cost movie, 2015: The true cost – Der Preis der Mode
Zertifizierungen, Labels und Nachhaltigkeit
OEKO-TEX® ist ein Zusammenschluss einer Reihe unabhängiger Prüf- und Forschungsinstituten auf dem Gebiet der Textil- und Lederökologie, die ihren Sitz in Europa und Japan haben.
Was bedeutet eine Zertifizierung des STANDARD 100 by OEKO-TEX®
Der von OEKO-TEX® seit 1992 vergebene Standard 100 versichert der Käuferin/dem Käufer eines Textilartikels, dass dieser und dessen Bestandteile (bspw. Fäden, Knöpfe, Reißverschlüssen, auf dem Oberstoff angebrachte Drucke oder Beschichtungen, etc.) auf Schadstoffe geprüft und als humanökologisch unbedenklich befunden wurde. Die geprüften Kriterien beinhalten eine Reihe reglementierter wie nicht-reglementierter Substanze, die unserer Gesundheit schaden könnten. Dabei gelten für die unter dem Standard 100 festgelegten Grenzwerte meist strengere und stets aktuelle Richtlinien als national und internationale gesetzliche Vorgaben.
Auf welchen Artikeln findest du den OEKO-TEX® Standard?
Grundsätzlich können alle Textilprodukte – gleich in welcher Verarbeitungsstufe – mit dem STANDARD 100 by OEKO-TEX® ausgezeichnet werden, denn die Prüfung verläuft nach einer Art Baukastenprinzip, welches alle einzelne Zutaten und Bestandteile prüft, bevor das Endprodukt das Label des STANDARD 100 by OEKO-TEX® tragen darf.
Mehr Informationen findest du auf der Webseite von OEKO-TEX®.
Das bluesign® Zertifikat steht für ganzheitliche Nachhaltigkeit in der Textilherstellung. bluesign® unterstützt Firmen in der Textilbranche darin, sämtliche Prozesse von Fertigung bis hin zum Endprodukt nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten.
Entlang der einzelnen Prozessschritte sorgt bluesign® dafür, die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zum Schutz von Wasser, Luft und Boden, bspw. durch Verbesserungen im Gebrauch von Chemikalien und Abfallmanagement, zu minimieren.
Fast jeder Fertigungsschritt in der Modeindustrie beinhaltet die Anwendung von Chemikalien. Gemäß dem bluesign® Ansatz wird der Einsatz von Chemikalien entlang der gesamten Kette gemanaged und giftige Chemikalien minimiert oder gar von Vornherein vermieden, um so die gesamte Zulieferkette eines Detox zu unterziehen.
Ein weiterer Ansatz um den Planeten zu schonen, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen wie Wasser und Energie, aber auch Boden, bzw. Anbauflächen. bluesign® zertifizierte Kleidung kommt aus optimierten Prozessen, in denen mit Ressourcen so effizient wie möglich umgegangen wird.
Nicht nur Umweltauswirkungen werden im bluesign® Ansatz bedacht, sondern bluesign® kümmert sich auch um soziale Themen wie Sicherheit am Arbeitsplatz und Verbraucherschutz.
Kaufst du also ein Stück Kleidung, das mit einem bluesign® Zertifikat ausgezeichnet ist, dann kannst du sicher gehen, dass dieses Produkt den bluesign® Kriterien entspricht.
Es steht für
- Sicherheit für den Verbraucher
- die Herstellung durch die umweltfreundlichsten zur Verfügung stehenden Prozesse
- Effizienter und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen.
Durch den Kauf von bluesign® Produkten unterstützt du Firmen der Textilindustrie, die diese nachhaltiger und weniger belastenden für Mensch und Umwelt gestalten wollen. Die Unterstützung von Verbrauchern/innen – also dir und mir – sind, aufgrund von fehlenden politischen Maßnahmen, unerlässlich, wenn wir tatsächlich etwas ändern wollen.
Tatsache ist, dass die Mode- und Textilindustrie nicht so verhängnisvoll für Mensch und Umwelt sein müsste, wie sie es de facto derzeit ist. Umweltschäden sind oft vermeidbar. Technologische Lösungen und Know How für smartes Chemikalienmanagement und Abfall-/Abwassermanagement gibt es, nur leider finden diese oft keine Anwendung. Der beratende Ansatz von bluesign® entlang der gesamten Wertschöpfungskette bedeutet einen äußerst wichtigen Bestandteil auf dem Weg eine echte Änderung in der oft gängigen Praxis der Textilindustrie hervor zu rufen.